Dass die Nutzung des Internets über mobile Endgeräte, also Smartphones und Tablets, in den letzten Jahren drastisch angestiegen ist, sollte jedem klar sein, der ab und zu mal öffentliche Transportmittel nutzt oder im Café sitzt. Doch längst nicht alle Webseitenbetreiber haben bereits darauf reagiert und erschweren den Usern damit den Zugang zu Ihren Internetdiensten und Angeboten.
Ob für das iPhone von Apple, Windows Mobile, Blackberry, Google Android oder Symbian-Geräte von Nokia, wer Websites für mobile Endgeräte und Smartphones erstellt, muss zu mehr als 100 % an die Nutzer denken. Neue Nutzungsgewohnheiten und neue Usability-Kriterien entscheiden über den Erfolg der mobilen Webseite.
Mit dem iPhone hat Apple einen neuen Standard in der Webnutzung gesetzt und intensiv damit geworben, dass das Gerät alle normalen Webseiten (außer Flash) darstellen kann. Völlig entgegen dieser Werbebotschaft haben genau mit dem iPhone die speziellen Webseiten für Smartphones einen Siegeszug angetreten.
Besonders die Einführung der Smartphones, die über einen Touch-Screen bedient werden, hat für die Webseiten völlig neue Anforderungen mit sich gebracht. Plötzlich wurden Kriterien, die früher nur im Bereich der Barrierefreiheit relevant waren, zur wichtigen Themen für mobile Webseiten: Etwa, dass ein Link oder Button auf einer Seite auch mit einem Finger problemlos anklickbar sein muss oder dass sehr knapp hintereinander befindliche Links schwer zu bedienen sind.
Professionell gemachte mobile Webseiten orientieren sich noch stärker als normale Webseiten an dem, was mit Reduktion machbar ist. Wer sich mobile Webseiten ansieht, stellt schnell fest, dass neue Navigationskonzepte umgesetzt werden müssen. „Füllerinformationen“, also etwa Bereiche in Zusatzboxen, Hinweiskästchen und dergleichen, werden dabei völlig ausgeschaltet. Viele mobile Webseiten lenken Anwender mit normalen PCs und Browsern auf die klassische Webseite um. Auf Webseiten, die den normalen Computerbrowser nicht ausschließen, kann man sich diese Reduktion aber gut vor Augen führen.
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